Tiefenökologie - Deep Ecology

Der norwegische Philosophieprofessor und Aktivist Arne Naess hat den Begriff Tiefenökologie/ Deep Ecology geprägt. Es geht um tiefe Verbundenheit mit der Erde und allen ihren Wesen. Es geht um die Zukunft unseres Planeten.
Joanna Macy, Professorin für Systemtheorien, Tiefenökologie und Buddhismus, widmet ihr Leben dieser Arbeit, die sie The Work that Reconnects nennt.

Durch das Öffnen des Herzens für die Schönheit der Natur, durch die Bewusstwerdung der Wunder des Ortes, wo wir sind und leben, durch eine neue Wahrnehmung unserer natürlichen Mitwelt geschehen tiefe psychische Prozesse. Verbundenheit, Verantwortung und Heilung werden geweckt und gestärkt.
Tiefenökologie und Permakultur passen wunderbar zusammen. Die Tiefenökologie ist quasi die philosophische, spirituelle und psychologische Erde, auf der permakulturelle und andere Projekte prima gedeihen können. Sie schenkt Tiefe, Sinn und Freude.

Sonntag 22. Februar 2026, 10-17 Uhr

Ort: Ökosiedlung Untergrundhof 22, 6032 Emmen 

Programm: Wir werden von Joanna Macy inspiriert den Weg der Spirale gehen. Er kann uns in unterschiedlichen Lebenssituationen ermutigen und unterstützen.
Neben kurzen theoretischen Inputs gibt es Einzel- und Kleingruppenarbeit, kraftvolle
Rituale (u.a. Wahrheitsmandala, Wachsende Ringe, Rad des Wandels), Austausch im Plenum, einen Spaziergang zu einem Weidenschloss und weitere kreative Momente.

Mitbringen: Etwas fürs Mittagsbuffet, Kleidung und Schuhe für drinnen und draussen, Schreibmaterial und ev. ein Sitzkissen.
Kosten: 90 Franken bar (incl. Getränke, Früchte, Minestrone, Brot), Reduktion möglich
Anmeldung via Kontakt 


Im Kurs Ökopsychologie vom 10-12.10.25 auf der Rigi werden wir uns auch der Tiefenökologie widmen! Infos, kloesterli.ch


Permakultur

Die Permakultur schafft Paradiese für Pflanzen, Menschen und Tiere. Sie ist echt nachhaltig, ökologisch und kreativ. Sie strahlt Schönheit und Frieden aus. 

Es geht um ein bewusstes Gestalten und Stärken von Kreisläufen, Diversität, cleveren Systemen, Synergien, Resilienz, Regeneration und Vernetzung. Permakultur kann überall angewendet werden: Im Garten, in der Stadt, bei der Arbeit, in der Wüste, im persönlichen Leben…

Wir werden die Permakultur und ihre Ethik, Prinzipien, Patterns/Muster, Zonen und Projekte kennenlernen, Landschaften beobachten, essbare Wildpflanzen antreffen und ein eigenes kleines Projekt entwickeln.

Samstag 3. Mai 2025, 10-17 Uhr

Ort: Ökosiedlung Gemeinschaftsraum Untergrundhof 22, Emmen

Kosten: 90 Franken (bar, Reduktion möglich), incl. Kursunterlagen, Getränke, Früchte, Wildpflanzensalat, Brot

Mitbringen: Etwas fürs Mittagsbuffet, Kleider & Schuhe für drinnen & draussen, Schreibsachen, ev. Sitzkissen

Anmeldung via Kontakt


Soziale Permakultur

In der Permakultur geht es um Design und Beziehungen. Mit den Prinzipien, viel Kreativität und einem weiten Blick für sinnvolle Kreisläufe können Gärten, ganze Landschaften, Siedlungen und auch menschliche Beziehungen und gemeinschaftliches Leben gestaltet werden. Die soziale Permakultur ermutigt und stärkt die Resilienz, den Optimismus, das Vertrauen und das Miteinander. Toll ist, dass sie alle Menschen einlädt, speziell auch die, die kein Land besitzen.
An diesem Sonntag werden wir uns der sozialen Permakultur widmen, Projekte kennenlernen, Bekanntschaft mit Transition machen, an unserem je eigenen Lebenskontext anknüpfen und ein persönliches Mandala dazu gestalten. Auch gehört ein Spaziergang zu den essbaren Wildpflanzen dazu.

Sonntag 9. November 2025, 10-17 Uhr

Ort: Ökosiedlung Untergrundhof 22, 6032 Emmen

Kosten: 90 Franken (bar, Reduktion möglich), incl. Kursunterlagen, Getränke, Früchte, Minestrone, Brot

Mitbringen: Etwas fürs Mittagsbuffet, Kleider & Schuhe für drinnen & draussen, Schreibsachen, ev. Sitzkissen

Anmeldung via Kontakt



Weitere Links:

www.tiefenökologie.de
www.joannamacy.net 

www.permakultur.ch
www.permakultur-beratung.ch
www.transitionnetwork.org
www.missionb.ch
www.psy4f.org
www.emmen.klimanetzwerk.ch

Nicht müde werden,
sondern dem Wunder
leise wie einem Vogel
die Hand hinhalten


Hilde Domin